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Amt für Umwelt
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf
Klimaschutzkonzept Kanton Uri
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Der Kanton Uri ist Heimat einer einzigartigen Kulturlandschaft. Und er ist direkt von den Auswirkungen des Klimawandels betroffen:
Die steigenden Temperaturen, die veränderten Niederschlagsmuster und die zunehmenden Extremwetterereignisse zeigen, dass wir handeln müssen. Deshalb verabschiedete der Regierungsrat im August 2023 ein Klimaschutzkonzept. Es ist ein Fahrplan mit klaren Zielen, Teilzielen und Massnahmen in 12 Bereichen.
des Urner Waldes sind im Besitz der öffentlichen Hand. Damit hat der Kanton relativ viel Handlungsspielraum in Sachen Klimaschutz.
Bereiche haben in der Schweiz Potenzial für Negativemissionen, darunter Waldbewirtschaftung, Bodenmanagement und CO2-Filterung aus der Luft.
des Bedarfs an Heiz- und Kühlenergie kann durch die Sanierung von Dächern und Fenstern bei älteren Häusern gesenkt werden.
Siedlungsabfälle entstehen im Kanton Uri pro Person und Jahr im Schnitt (2022).
Mitarbeitende beschäftigt die kantonale Verwaltung Uri insgesamt.
der Emissionen aus der Industrie sollen bis 2030 eingespart werden.
hat im Zeughaus in Altdorf schon das Repair-Café stattgefunden.
der Gesamtemissionen pro Milchkuh stammen von der Aufzucht von Jungvieh. Eine um 2 Jahre längere Nutzungsdauer einer Kuh würde die Emissionen um rund 7 % reduzieren.
Ölheizungen sind in Uri aktuell noch im Einsatz. Bis 2050 sollen keine fossilen Heizungen in Gebäuden mehr in Betrieb sein.
oder 87 Minuten ist eine Urnerin oder ein Urner durchschnittlich täglich unterwegs. 23 km davon entfallen auf den motorisierten Individualverkehr.
CO2-Äquivalente verursacht der Tourismussektor direkt und indirekt. Indirekte Emissionen entstehen vor allem durch die An- und Abreise der Gäste.