© Kanton Uri 2024
Amt für Umwelt
Klausenstrasse 4
6460 Altdorf
Klimaschutzkonzept Kanton Uri
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In der Landwirtschaft werden Optimierungen im Umgang mit Gülle und Mist sowie Massnahmen zur Ammoniakreduktion mit dem kantonalen Förderprogramm zur Reduktion von Ammoniakemissionen finanziell unterstützt.
Die Bewirtschaftung (insbesondere die Lagerung) des anfallenden Hofdüngers trägt zu etwa einem Sechstel zu den Methan-Emissionen aus der Landwirtschaft bei. In diesem Bereich lassen sich Emissionen oft sehr einfach reduzieren (z.B. Abdecken von Güllebehältern, Gülle belüften, emissionsarme Ausbringung von Dünger durch den Einsatz von Gülle-Schleppschläuchen sowie durch die Berücksichtigung verschiedener Faktoren wie Wetter, (Mist-)Kompostierung, etc.).
In der Urner Landwirtschaft wird das Düngermanagement optimiert, um Treibhausgasemissionen zu reduzieren. Auf allen Flächen, die für den Einsatz des Schleppschlauchs geeignet sind, wird dieser eingesetzt. Weiter werden technische Massnahmen zur Reduktion der Methanemissionen flächendeckend umgesetzt.
Der Kanton Uri setzt landwirtschaftliche Klimaschutzmassnahmen auf den frühestmöglichen Zeitpunkt um.
Der Bund formuliert landwirtschaftliche Klimaschutzmassnahmen oftmals mit einer langen Übergangsfrist. Der Kanton Uri soll diese Vorgaben vollständig und auf den frühestmöglichen Zeitpunkt umsetzen.
Laufende Umsetzung der agrarpolitischen Bundesvorgaben.
Der bestehende Beratungsdienst baut ein entsprechendes Angebot für Einzelbetriebe auf.
Eine nachhaltige, extensive Bewirtschaftung, die auf Nachhaltigkeit und Regionalität setzt, ist betriebswirtschaftlich interessant und schont das Klima. Es soll ein Beratungsangebot geschaffen werden, das die Betriebe zur verstärkten ökologischen Ausrichtung motiviert oder sie in diesem Prozess unterstützt. Dabei stehen die ökologische Ausrichtung der Produktionsweise unter Berücksichtigung der betriebswirtschaftlichen Kriterien im Vordergrund (Extensivierung, Verzicht auf importierte Futtermittel resp. Ausrichtung auf lokal gewachsenes, stickstoffoptimiertes und methanhemmendes Futter, Verzicht auf Pestizide, Absatz von regionalen Produkten, überbetriebliche Zusammenarbeit, Vermarktung lokaler Produkte, Prüfung von Alternativen zur Tierhaltung und klimaoptimierte Züchtung, Einsatz von emissionsfreien und energetisch optimierten Maschinen und Geräten, schonende Bodenbearbeitung, klimaoptimierter Umgang mit Gülle und Mist etc.).
Der bestehende landwirtschaftliche Beratungsdienst baut ein ökologisches Landwirtschafts-Beratungsangebot für Einzelbetriebe auf.
Es gibt eine Reihe von Treibhausgasen, die unterschiedlich stark auf das Klima wirken. Um die Klimawirksamkeit verschiedener Gase miteinander zu vergleichen, verwendet man üblicherweise die Einheit CO2-Äquivalente (CO2-eq). Das Treibhausgaspotenzial eines Gases kann so relativ zur Klimawirkung von CO2 genau festgehalten werden.
Nein. Grundsätzlich muss Wirtschaftswachstum nicht mit mehr umweltschädlichem Ressourcenverbrauch einhergehen. Die Schweiz hat die Entkopplung in den letzten 20 Jahren geschafft: «Wir haben über die Jahre laufend weniger Treibhausgase ausgestossen, obwohl die Wirtschaft gewachsen ist.» Quelle: Die Volkswirtschaft
Netto-Null bedeutet, dass man zum einen alle Treibhausgasemissionen möglichst auf null reduziert, und nicht vermeidbare Emissionen in mindestens gleichem Umfang aus der Atmosphäre entfernt werden. Glossar Klimaschutz Uri